Willich: Die Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) des Kreises hatte junge Mittelständler zu einem Festspielabend ins Schloss Neersen eingeladen. So konnte MIT-Kreisvorsitzender Maik Giesen gemeinsam mit JU-Kreisvorsitzender Philipp Heks den Willicher Bürgermeister Christian Pakusch zu Beginn des Abends begrüßen. Pakusch berichtete von seinen ersten Monaten im Amt als Bürgermeister und erläuterte den Wirtschaftsstandort Willich. Wirtschaft und Kultur, wie die Schlossfestspiele, seien für eine Stadt mit rund 51.000 Einwohner ein wichtiger Faktor, was die Unternehmerschaft ihm zurück spiegelte.
Im Juli wurde bei den Neersener Festspielen das Theaterstück „Flo im Ohr“ gespielt. Am Abend nahm sich Schauspieler Kalle Pohl Zeit, um mit den zahlreiche junge Mittelständlern, die aus dem gesamten Kreisgebiet nach Neersen gekommen war, ins Gespräch zu kommen und sich interviewen zu lassen.
Pohl erzählte Anekdoten aus seinem langen Schauspielleben und dass er sich große Sorgen um das kulturelle Leben nach der Coronazeit macht. Viele Theaterhäuser haben große Nöte, so der Kölner Schauspieler, der während seiner Schauspielzeit in Willich lebt.
Die Sprecherin des jungen Mittelstandes in NRW, Anika Fohn, nahm diese Sorgen auf und will diese mit in den Landesvorstand der MIT nehmen.
MIT-Kreisvorsitzender Maik Giesen lobte abschließend die Arbeit des Fördervereines, der die Festspiele in Neersen maßgeblich unterstützt. Die Festspiele sind ein wichtige kulturelle Einrichtung für Jung und Alt aus der Unternehmerschaft.
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